March 2017, Süddeutche Zeiting

In April 1982 Klaus-Dieter Vogel had his first working day in prison. “I have never regretted the decision to take this career path – but I never planned this path,” he says. When the Berlin-Moabit prison was offered, he was “not immediately enthusiastic”. But then “the thrill of the challenge”. Today Vogel heads the school at the Berlin juvenile detention center, and he is also head of the Federal Working Group for Prison Teachers. Their most recent conference dealt with ongoing issues such as safety on the job or cooperation with external partners – but also future young talent. Vogel says: “Young colleagues are growing back, but it is getting thinner.” Often the job description, also because there are so few prison teachers, is completely unknown to graduates and trainees – and is not even considered. […] (Google Translate, German to English)

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Vielen Junglehrern ist die Option völlig unbekannt
Im April 1982 hatte Klaus-Dieter Vogel den ersten Arbeitstag im Gefängnis. “Ich habe die Entscheidung für diesen Berufsweg nie bereut – ich habe diesen Weg aber auch nie geplant”, erzählt er. Beim Angebot der JVA Berlin-Moabit sei in ihm “nicht sofort Begeisterung entflammt”. Dann aber “der Reiz der Herausforderung”. Heute leitet Vogel die Schule der Jugendstrafanstalt Berlin, außerdem ist er Chef der Bundesarbeitsgemeinschaft der Lehrerinnen und Lehrer im Justizvollzug. Bei deren jüngster Tagung ging es um Dauerfragen wie Sicherheit im Dienst oder Kooperation mit externen Partnern – aber auch um künftigen Nachwuchs. Vogel sagt: “Zwar wachsen junge Kollegen nach. Aber es wird dünner.” Oft sei das Berufsbild, auch weil es so wenige Knastlehrer gibt, völlig unbekannt bei Absolventen und Referendaren – und werde so gar nicht in Erwägung gezogen. […]’

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